Vor einigen Wochen hatte ich die große Ehre, im Rahmen der Gedenkfeier anlässlich des 76. Jahrestags der Bombardierung Dresdens einen Text vorzutragen. Die ganze Veranstaltung gibt es hier zum Anschauen – mein Beitrag kommt ab Minute 50.
Neue Reihe: Lesen für Bier
Lange gab es gar nichts Neues, nun gleich einiges mehr! Der Gartenzaun-Slam hat ein Upgrade […]
Hier spielt die Musik! „Die graue Stadt“ beim Jazz Slam in Görlitz.
Leider bin ich viel zu selten bei Jazz Slams. Unlängst hatte ich aber die […]
Neu: Partnerschaft mit der KulturLoge Dresden
Vor einiger Zeit habe ich das -wie ich finde- wirklich großartige, hauptsächlich ehrenamtlich gestemmte Projekt KulturLoge […]
Endgegner Speed-Dating – Amors Pfeil ist giftig
Wie der Titel meines aktuellen Buches schon vermuten lässt: Mit Dating hab ich es nicht ganz […]
Poetry-Slam-Workshop im April!
Dresdner Slam-Freun*innen aufgepasst: Im April gebe ich einen viertägigen Poetry-Slam-Workshop in Zusammenarbeit mit der Studentenwerk […]
Weibliche Poetry Slam-Literatur „Lautstärke ist weiblich“
Erste Anthologie weiblichen Poetry Slams Nora Gomringer & Clara Nielsen (Hg.) Lautstärke ist weiblich Broschur, […]
Kaddi Cutz: „Warum ich meistens keinen Freund habe – und wenn, dann nur kurz“
„Love is in the Äääärrrrr! Dudududududuuuu. Love is in the Äääääähääärr!“, plärrt es aus dem Radio.
Ich schaue mich suchend um. In the Air is alles Mögliche. Staubpartikel zum Beispiel. (…) Love ist aber tendenziell eher nicht dabei. Wie sollte es auch?
Hach ja, die Liebe! Auf der Suche nach ihr sind schon einige gescheitert – vermutlich, weil sie manchmal einfach nicht gefunden werden will und dafür tief in die Trickkiste greift. Dann lauert hinter jeder Ecke Ungemach: Ob in Gestalt von Sören, bei dem man es lieber beim bloßen Kennenlernen über eine Dating-App hätte belassen sollen, einer Mutter mit Features, für die es eine Bedienungsanleitung braucht, oder nutzlosen Beziehungsratgebern in Frauenzeitschriften – das Chaos kennt keine Grenzen.
Kaddi Cutz’ zweiter Erzählband ist einmal mehr voller mitreißender Kurzprosa und knackiger Slam-Texte über sensationelle Lebens- und Liebesskurrilitäten. Ein Muss auch für Nicht-Singles.[Weiterlesen]
Kaddi Cutz: „Voll viel Geräusch“
Wenn das eigene Leben zu laut geworden ist, dann ist es allerhöchste Zeit, auf stumm zu schalten und einfach mal still zuzuhören:
Ob in der Bahn mit anarchistischen Fahrkartenkontrolleuren, beim Schuhekaufen mit widerspenstigen Heimkindern, als Fußball hassende Tauschmutti in einer Kickerfamilie, beim Date mit Ronnys und Dynamo-Ultras oder als unfreiwilliger Gast einer obskuren Motto-Party zur Aufarbeitung von Kindheitstraumata – Krach und Krawall überall. Oft hilft dann bloß: Ohren zu und tief durchatmen, möchte man lieber von Zuckerwatte in Paris träumen, sich mit den Tücken des Sozialarbeiter-Daseins auseinandersetzen oder auch einfach nur mal wieder seine Tassen im Schrank auf Vollständigkeit überprüfen.[Weiterlesen]